Sebastian Menschhorn, seinerseits Grafik- und Produktdesigner, beherrscht das Spiel zwischen Fläche und Raum, sowohl zwei- als auch drei- und vierdimensional. «Mir geht es um die Relativität von Zeit und die Verknüpfung von Zeit und Raum», so beschreibt Sebastian Menschhorn seine Intention zum Projekt.
Mit dieser Installation wurde die Markenphilosophie von Rado perfekt umgesetzt - nämlich die Verbindung zwischen Material und Design in ständiger Bewegung. Das Installationskonzept von den Designern Christoph Katzler, Nikola Radeljkovic and Sven Jonke ist eine Allegorie der leichten High-Tech-Keramik, die sich in Rado-Uhren wiederfindet. Um dieses Kunstwerk der Öffentlichkeit zu präsentieren, veranstaltete Rado am 4. Oktober 2012 einen Cocktailabend im Rado Store Vienna.
Wien, Österreich, September, 2012 – Während der Vienna Design Week 2012 (28.9.-7.10.) präsentiert der Schweizer Uhrenhersteller Rado einen Wettbewerb für Designtalente, der auf dem kreativen Ansatz von Rado basiert, stets nach innovativem Design und besonderen Materialien zu streben – de
Acht neongrüne Tropfkerzensäulen bestehend aus 250 Kerzen, visualisieren abgeschlossene Zeitprozesse unterschiedlicher Dauer. Sie sind als Symbol für Geburt, Leben und Tod zu verstehen. Zusätzlich ziehen sich violette Linien (Lebenswege) vom Schaufenster über die Präsentationsfläche in den Innenraum des Shops. Dies soll eine Verbindung zwischen dem Betrachter, den Uhren und dem Verkaufsraum bilden.
Schweizer Präzision, einmal anders. Das Schaufenster präsentiert eine Rapid-Prototyping-Maschine, die konstant den Inhalt einer Rado-Uhr und Objekte produziert, die sich auf der Begriff der Zeit beziehen. „Open Source ermöglicht uns unsere Produkte umzuarbeiten, inspiriert von bereits existierenden Objekten, sie anders zu gestalten bzw. zu interpretieren.“, präzisiert Talia Radford ihr Projekt.
Die von Zitta Schnitt gestaltete Installation Rado Polygon-Show tritt in Form eines architektonischen Konstrukts auf. Dieses setzt das Design der Rado Uhren mit Unterstützung von speziellen Effekten in Szene. Durch die Wirkung einer Lupenfolie sowie eines Spiegels, wird zwischen dem Betrachter und den Uhren eine Verbindung hergestellt. Durch die Aktivität der Installation nimmt der Passant an einem „Schau-Spiel“ teil und kann dabei das Schaufenster bewusst erkunden.
Die Oberfläche der Installation "RADO refold" wird durch Faltungen gebrochen. Die dadurch erzielten Spiegelungen vergrößern das Schaufenster optisch. Gleichzeitig sieht der Betrachter die Uhren auch wenn er nicht direkt vor dem Schaufenster steht. „Wir hatten die Idee ein abstraktes zweidimensionales Objekt, durch Faltungen der Oberfläche in ein dreidimensionales Element umzugestalten.
Das Projekt RADO 12.00/14.00/16.00/18.00 - Experiment about perception of time, material and form ist die dritte Installation für den Rado Young Design Prize 2011, bei dem jeden Monat junge Kreative ihre Projekte im Rado Store Vienna realisieren können. Nach einem Jahr wird das innovativste und visionärste Projekt mit dem Rado Young Design Prize 2011 ausgezeichnet.
Die minimalistische Installation, passend zum Rado Store Design, beinhaltet im Hintergrund der Uhren ein dreiteiliges 240x90 cm Foto von Paparazzi aus den frühen 60er Jahren. Dieses wird durch drei mit unterschiedlicher Frequenz geschalteten Stroboskopen belichtet und soll den Besucher animieren, ja geradezu provozieren, sich die Uhren im Shop anzusehen.
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