Mirko Borsche wurde 1971 in dem malerischen Dorf Tegernsee in Bayern geboren. An der Kingston University in London hat er einen „Post-Graduate“-Abschluss in Grafikdesign gemacht, bevor er sein Studium mit einem Diplom in Kommunikationsdesign an der Fachhochschule Augsburg abschloss. Von 1994 bis 1999 war er als Art Director für Werbeagenturen tätig, zu deren Kunden unter anderem Levi’s, MTV und Mercedes-Benz gehörten. 1999 wurde Mirko Art Director vom jetzt Magazin. Anschließend arbeitete er als Mitgründer und künstlerischer Leiter von NEON für das Verlagshaus Gruner + Jahr. Von 2004 bis 2007 übernahm er dann die künstlerische Leitung des Süddeutsche Zeitung Magazins, wonach er sein eigenes Designstudio, Bureau Borsche, gründete und begann, als Kreativdirektor für die Wochenzeitung Die Zeit zu arbeiten.
Wolfgang K. Meyer-Hayoz schloss seine Studien in den Bereichen Maschinenbau, Visual Communication und Industriedesign an der Staatsakademie für Kunst und Design in Stuttgart erfolgreich ab. 1985 gründete er die Meyer-Hayoz Design Engineering Group mit Niederlassungen in Winterthur in der Schweiz und in Konstanz, Deutschland. Zwischen 1987 und 1993 war Meyer-Hayoz freiwilliger Vorsitzender der Swiss Design Association. Er ist Mitglied des Verbands Deutscher Industriedesigner sowie der Schweizer Marketing und Management-Gesellschaft. Des Weiteren fungiert Wolfgang K. Meyer-Hayzo als Juror internationaler Design-Gremien.
Doreen Lorenzo ist erfolgreiche Leiterin weltweit tätiger kreativer Unternehmen und berät seit Jahrzehnten Fortune-100-Firmen in Fragen des Designs und der Innovation. Im März 2016 wurde sie zur Direktorin des Center for Integrated Design an der Universität von Texas in Austin ernannt. Zudem ist sie Mitbegründerin von Vidlet, einem Unternehmen für Mobile-Video-Insights, sowie Vorstandsmitglied und Beraterin von verschiedenen Start-ups und Kolumnistin beim Unternehmen Fast Co. Design. Doreen hat zwei Abschlüsse absolviert, einen Master in Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Universität von Boston und einen Bachelor in Theaterwissenschaft an der State University von New York, Stony Brook.
Zwischen Konventionen nimmt Nils Holger Moormann am liebsten Platz und macht es sich mit seinen Möbeln bequem, die ihrem Schöpfer nicht ganz unähnlich sind: asketisch, gut durchdacht und mit einem kleinen, fast unmerklichen Augenzwinkern für die Nachwelt. Als Quereinsteiger und Freigeist entwickelt Nils Holger Moormann seit 1982 gemeinsam mit einer Reihe meist junger und unbekannter Designer Möbel, die eine reduzierte formale Sprache und präzise Lösungen für Details zur Schau stellen. Seine Arbeiten zeichnen sich durch die Leitgedanken Einfachheit, Intelligenz und Innovation aus, die auch die gesamte Philosophie des Unternehmens prägen.
Gründer von Vetements und Creative Director bei Balenciaga, Mailand, Zürich, Paris
Alfredo Häberli wird 1964 in Buenos Aires geboren und kommt als Jugendlicher in die Schweiz, wo er an der Zürcher Hochschule für Gestaltung Industriedesign studiert. Neben vielen Restaurants gibt es noch eine Reihe anderer Innenausstattungsprojekte zu erwähnen: Mehr als zwei Dutzend Geschäfte wurden für den spanischen Schuhhersteller Camper sowie das gesamte Interieur der Schweizer Botschaft in Kopenhagen im Jahr 2016 realisiert. Das wohl grösste Projekt war das 2012 eröffnete Hotel 25hours Zurich West. Er war für die gesamte Inneneinrichtung verantwortlich und entwarf mehr als 60 Produkte für das Hotel. Seine Werke waren 2008 in der monographischen Umschau «SurroundThings» im MfGZ zu sehen und rund zehn Jahre später auch im Zentrum Paul Klee in Bern.
Kim Colin (RDI) ist als Mitbegründer des Londoner Designstudios Industrial Facility und seiner spekulativen Niederlassung Future Facility an der Spitze des Industriedesigns. Sie ist die erste Produktdesignerin, die eine Royal Designer for Industry wurde. Ursprünglich aus Los Angeles stammend, zog Kim nach Großbritannien und gründete 2002 zusammen mit dem britischen Designer Sam Hecht (RDI) Industrial Facility. Kim hat einen Master-Abschluss in Architektur von Sci-Arc in Kalifornien; sie wendet die räumlichen Strenge der Architektur mit großer Wirkung auf das Industriedesign an.Die Arbeit ihres Studios ist gut dokumentiert, mit über fünfzig internationalen Auszeichnungen, darunter sechs iF Gold Awards - mehr als jedes andere britische Designbüro. Sie ist eine engagierte Lehrerin und hat Designstudios an der Royal College of Art, der Architectural Association und derzeit an der ÉCAL in Lausanne unterrichtet.
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